Textbausteine

<strong>Baukörper/Geschossigkeit</strong>
Der Investor plant vier siebengeschossige Baukörper entlang der Nordseite der Wittekindstraße – 7 Geschosse vom Niveau der Wittekindstraße aus.
Die gegenüberliegenden Wohngebäude an der Südseite der Wittekindstraße sind durchgängig viergeschossig. Das Eckgebäude an der Rüttenscheider, Ecke Wittekindstraße, Rü 199, ist vom Investor vor Jahren vorsorglich schon 7-geschossig gebaut worden.
Alle Anwohner sind gegen 7 Geschosse – vorstellbar ist aber, den Kopfbau 7 Geschosse hoch zu bauen, da er sich dann in die umgebende Bebauung vor und hinter der Girardet-Brücke städtebaulich einfügen würde. Im weiteren Verlauf der Wittekindstraße müssen die Gebäude niedriger gebaut werden.
Der Investor behauptet, das rechne sich nicht. Das Argument ist nicht stichhaltig, wird doch der „RÜ-Bogen“ gerade viergeschossig mit Tiefgarage gebaut. Und dem Vernehmen nach handelt es sich hier nicht um eine caritative Maßnahme. Die geplanten Baukörper auf dem P2 stehen hingegen auf ebenerdig errichteten Parkdecks.
Außerdem ist es sicher nicht die Pflicht der Stadt Essen, die planungsrechtlichen Voraussetzungen dafür zu schaffen, dass ein Investor maximale Renditen erwirtschaftet.
Zu bedenken ist auch, dass vom Niveau des P2 aus gesehen die geplanten Baukörper 9 Geschosse hoch sein werden.

Ich habe Bedenken gegen 7 Geschosse. 7 Geschosse sind das absolute Maximum. Maßstab sind dafür jeweils die Spitzen des Girardet-Hauses und des Hopf-Hauses (zurückspringender Aufsatz). Wenn das neue Gebäude auf P2 über volle 7 Geschosse läuft, haben wir einen Turm an der Kreuzung. Deshalb sollte auf 6 Geschosse zurückgegangen werden, das ist die normale Höhe der höchsten Gebäude der unmittelbaren Umgebung. Die 7. Etage ist zurückgebaut bzw. beim Girardet-Haus ist es der mittlere kleine Dachaufsatz. Die übrigen neuen Gebäude an der Wittekindstr. sollten danach um 1 Etage niedriger abfallen, also vorne 6 Geschosse und dann bis zum Schluss 5 Geschosse. Die maximale Ausbeute von 7 Etagen vorne macht aus der Kreuzung optisch einen Engpass. Die jetzigen umliegenden Gebäude vermitteln den Eindruck von 6 Etagen – aus guten Gründen.

<strong>Planung P2 – Bäume</strong>
Durch die Realisierung des Bauvorhabens im Rahmen des B-Plans 7/17, Rüttenscheider Str./ Wittekindstraße werden rd. 25 vorhandene, zum Teil alte, großkronige Bäume beseitigt, und zwar die an der Südseite der Wittekindstraße sowie die den derzeitigen Lauf des Radwegs säumenden.
Der Klimaatlas der Stadt Essen von 2012 bezeichnet ganz Rüttenscheid als „Hitzeinsel“. Der fortschreitende Klimawandel, der uns bereits seit einigen Jahren die wärmsten Sommer seit Beginn der Wetteraufzeichnungen gebracht hat, wird die Temperaturen weiter ansteigen lassen. Große Bäume sind ein probates Mittel, Temperaturen in deren Nähe zu senken.
Der Verlust der Bäume kann nicht dadurch ausgeglichen werden, dass, wie geplant, die Dächer der Baukörper begrünt und sie energetisch optimiert werden. Die heutige Beschattung der Wittekindstraße – bedeutet unter den Bäumen eine ca. 5°C niedrigere Temperatur – wird ersatzlos beseitigt.
Die Bäume müssen sowohl aus ästhetischen wie aus kleinklimatischen Gründen im unmittelbaren räumlichen Zusammenhang mit dem Plangebiet gleichwertig ersetzt werden.
Die Planungsverwaltung hat dazu bis jetzt keine Idee. Diese muss aber im Zuge des B-Planverfahrens zwingend entwickelt werden.
<strong>Parkplätze/ruhender Verkehr</strong>
Als Folge der jüngsten Planungen/Realisierungen von Wohnungsbauvorhaben im südlichen Rüttenscheid: Rü-Bogen, Holz-Conrad (Wittekindstraße, ehem. Spedition Paas (Manfredstraße) Bebauung P2 (Wittekindstraße) wird der Parkdruck zwischen Manfredstraße und Wittekindstraße, der heute schon sehr hoch ist, stark zunehmen.
Schon heute ist der Gehweg auf der Nordseite, von der Einmündung Ursulastraße bis über die Einmündung der Straße Walpurgistal hinaus, durchgehend beparkt.
Die geplante Bebauung der ehemaligen Messeparkplätze wird heute vorhandene Parkplätze auf der Nordseite der Wittekindstraße durch die beabsichtigte Erschließung der Parkdecks über die Wittekindstraße beseitigen.
Das Bauvorhaben P2 wird den Parkdruck weiter erhöhen, weil die Umsetzung der Stellplatz-verordnung erfahrungsgemäß dem Bedarf an Stellplätzen nicht gerecht wird. Es darf dabei nicht vergessen werden, dass der Kopfbau der geplanten Maßnahme gewerblich genutzt wird und damit einen Bedarf an Stellplätzen für Arbeitskräfte und Kunden zur Folge haben wird.
Sollte der geplante öffentliche Platz auf dem Niveau der Girardet-Brücke realisiert werden, kann dieser nur dann störungsfrei genutzt werden, wenn die an der Südseite des Girardet-Gebäudes vorhandenen 22 Parkplätze an dieser Stelle aufgegeben werden und an anderer Stelle ersetzt werden. Die zurzeit bekannten Pläne bearbeiten das Thema ruhender Verkehr nicht. Das ist nicht akzeptabel.
<strong>Wärmebelastung, klimatische Bedenken</strong>

Die Fläche des Messeparkplatzes P2 ist jetzt schon als wärmebelastete Zone ausgewiesen. Durch den geplanten Bau entsteht ein Versiegelungsgrad in dreidimensionaler Form. Er wirkt sich zusätzlich als Wärmespeicher auf das Gebiet aus. Besonders in den Nächten kann die ableitende Wärme nicht genügend entweichen. Das Kopfgebäude und die Verengung behindern den kühlenden Luftaustausch. So verschärft sich die Situation.

Die gesundheitlichen Aspekte verlangen besondere Berücksichtigung. Einem Bericht vom Dezember 2020 zu Folge gab es laut Studie im Jahr 2018 20000 Hitzetote in Deutschland. Nur China mit 62000 und Indien mit 31000 Hitzetoten lagen darüber. Immer mehr Menschen über 65 Jahre leben in überhitzten Städten. Sie sind wie Neugeborene und andere Risikogruppen bei länger andauernden Hitzewellen besonders gefährdet. Dabei spielt die Nachttemperatur, als Erholungsphase für den Organismus, eine große Rolle. Städte sind aufgefordert, der Situation entgegenzuwirken. Gerade in dicht besiedelten Gebieten, wie hier in Rüttenscheid, sollte man dieses beachten.

Um eine zukunftsfähige, klimagerechte und gesunde Lösung an diesem Ort zu entwickeln, sind die Auswirkungen genauer zu prüfen.

Wieviel Baukörperfläche verträgt das Gelände? Wie sollten die Baukörper angeordnet werden? Welche Abstände zwischen den Bauten sollten eingehalten werden? Wo sind Grünzüge und große Bäume vor Ort einzuplanen?  Sind Wasserflächen (z.B. Brunnensystemen in Form von Wasserwänden) geplant?

In einer Modelrechnung per Computersimulation könnten die Auswirkungen des Bauprojektes genauer geprüft werden. Der Bebauungsplan auf dem jetzigen Messegelände P2 soll allen Kriterien gerecht werden!

<strong>Rad- und Fußweg</strong>

Schon jetzt ist die Grugatrasse der meistbefahrenste Radweg Essens mit überregio-naler Bedeutung für den Freizeit-, Berufs- und Alltagsverkehr. Schon jetzt kommt es aufgrund des Platzmangels und der fehlenden Trennung von Rad- und Fußverkehr zu gefährlichen Konflikten zwischen Radfahrenden und zu Fuß Gehenden sowie schnelleren und langsameren Radfahrenden. Mit dem Radentscheid hat sich die Stadt Essen verpflichtet, im Radhauptrouten- und Ergänzungsnetz Rad- und Fußverkehr voneinander zu trennen. Die Grugatrasse sowie das geplante Rommenhöllergleis gehören dazu.

Auf ihrer Website schreibt die Stadt Essen:

„In der Bewerbung zur Grünen Hauptstadt Europas formulierte die Stadt Essen 2014 das Ziel, den Modal Split bis 2035 auf jeweils 25% für MIV (motorisierter Individualverkehr), ÖPNV, Fuß- und Radverkehr zu ändern und eine Neuausrichtung der Mobilität einzuleiten.“

Bei der letzten Befragung zum Mobilitätsverhalten der Essener Bürger 2019 hat sich der Autoanteil, gegenüber der Befragung von 2011, sogar erhöht (55%). Der Anteil der Fahrradfahrenden lag bei 7%. Damit die Stadt Essen ihre selbst gesteckten Ziele erreichen kann, muss der Fahrradverkehr also mehr als verdreifacht werden.

Um dies zu erreichen, muss sich die Stadt besonders beim Bau neugeplanter Radwege an zukunftsfähigen Standards orientieren. Diese sind im Nationalen Radverkehrsplan 2020 (NRVP 2020) entwickelt worden.

Dieser aktuellste Standard sieht bei vielgenutzten Wegen (über 400 Verkehrs-teilnehmende in der Spitzenstunde) immer eine Trennung von Rad- und Fußverkehr vor und eine Breite von mindestens 3 Metern pro Verkehrsart, sowie einen Trennungsstreifen von 0,80m. Es ist also insgesamt eine Breite von mindestens 6,80m nötig. Ebenso muss ein Sicherheitsabstand für die Trennung von Fußweg und Autostraße einkalkuliert werden.

Außerdem ist zu bedenken, dass der Radweg an einer Seite durch die Wand des Girardethauses begrenzt ist. Um den Sicherheitsabstand zur Wand zu gewährleisten, muss der Radweg mindestens 0,60m breiter geplant werden.

Für das Rommenhöllergleis fordern wir den gleichen zukunftssicheren Ausbaustandard von mindestens 6,80m wie für die Grugatrasse. Sowie eine Trennung von Rad- und Fußverkehr.

Ein weiterer Problempunkt in den bestehenden Plänen ist die Schaffung einer ca. 200m langen, unwirtlichen Betonschlucht zwischen Girardethaus auf der einen und Parkhaus plus 7 – stöckigem Hochhäusern auf der anderen Seite, mit anschließen-dem Tunnel. Dieses Stück werden viele Menschen, vor allem, wenn es weniger belebt ist und keine Sozialkontrolle stattfindet, versuchen zu vermeiden. Besonders für zu Fuß Gehende, die sich dort naturgemäß längere Zeit aufhalten (müssen), ist diese Wegführung extrem unattraktiv.

Deshalb sollte festgeschrieben werden, dass es zusätzlich zur Führung der Trasse durch die untere Ebene eine durchgehende, umwegsfreie Ausweichmöglichkeit in die obere Ebene geben muss!

Dafür könnte man den Rad- und Fußweg über eine Rampe auf die Höhe der oberen Ebene / Rüttenscheider Brücke führen und dahinter wieder hinab. Die entstehende Kreuzung könnte man durch einen Kreisverkehr entschärfen. Es gäbe somit eine Ausweichmöglichkeit für den Problempunkt Schlucht und Tunnel. Dadurch könnte die Überdeckelung und der Platz an der Rüttenscheider Brücke sehr viel großzügiger als bisher geplant ausgeführt werden. Man könnte die gesamte Planstraße überdeckeln und die geplante Bebauung auf Höhe des Platzes direkt mit dem Girardetgebäude verbinden. Der obere Rad-/Fußweg verliefe dann oben auf dem Deckel.

Vorteile:

Es ist genügend Platz für eine ausreichende Breite des Weges.
Die Rad- und Fußverkehrsströme können sich auf 2 Ebenen verteilen
Es gibt eine Alternativroute zum Problemraum Betonschlucht und Tunnel, dadurch kann der Platz an Rüttenscheider Brücke und Giradethaus großzügig (und ohne Löcher) geplant werden
Die Verbindung zur Fahrradstraße Rü wird direkt hergestellt (und somit auch die Radverbindung in die Innenstadt)
Es entsteht eine barrierefreie, rollstuhlgerechte Verbindung zwischen unterer und oberer Ebene
Mehr Platz für Außengastronomie
Mehr Platz für Begrünung
Direkte fußläufige Verbindung zwischen Ursulastraße und Girardethaus möglich

Um auf der Trasse in der unteren Ebene genügend Raum für Fuß- und Radverkehr zu schaffen, könnte man die Zufahrtstraße zum Messeparkplatz einspurig führen und mit einer intelligenten Ampelschaltung versehen. Dies wäre insofern gut möglich, da der Messeverkehr am Morgen vor allem in die Hin- am Abend vor allem in die Rückrichtung fließt. In der Schlucht könnte man große Bäume entlang des Weges pflanzen, um der unwirtlichen Atmosphäre entgegenzuwirken.

Die Trasse in der unteren Ebene würde also dem kreuzungsfreien, steigungsfreien zügigen Fortkommen (vor allem für Radfahrende) dienen. Die Trasse in die obere Ebene würde beide Ebenen barrierefrei miteinander verbinden und eine Alternativroute zum Angstraum Schlucht bieten.

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<strong>Zuwegung/ Andienung</strong>
Beim Bauvorhaben Rüttenscheiderstraße / Wittekindstraße ist vorgesehen, die Zufahrt zu den Parkdecks über die Wittekindstraße zu führen. Die Planungsverwaltung sagt: Das geht nur so, da die Planstraße der Messe Essen gehört.
Ich bin dagegen!

  • Weil die Wittekindstraße Kreuzung Rüttenscheiderstraße eine stark befahrene Straße ist und es oft jetzt schon zu Staus kommt
  • weil aus mindestens zwei weiteren sich derzeit im Bau befindenden Wohnbauprojekten zusätzlicher Verkehr genau hier entsteht (Rü-Bogen: 100 Wohneinheiten und ehemalig Holz Conrad: 110 Wohneinheiten.
  • Weil die Rüttenscheider Straße eine Fahrradstraße ist und deshalb nicht als Durchgangsstraße dienen sollte
  • Weil bei jetzt bereits äußerst knappem Parkraum weitere Parkplätze entfallen durch die Einfahrten weil die Wittekindstraße Buslinie ist und von vielen Krankenwagen zum Krupp Krankenhaus genutzt wird und es bei Stau oft keine Ausweichmöglichkeit gibt

Ich schlage vor:

  • Die Andienung der Parkdecks über die jetzt schon vorhandene Zufahrt zum P2 zu regeln. Dazu muss eine Vereinbarung mit der Messe Essen getroffen werden. Das entlastet alle, die neuen Mitbürger und die Wittekindstraße!
  • Ebenfalls muss für die Bauphase über den Messeparkplatz P2 angedient werden.
<strong>Lärm</strong>
Lärm macht krank und führt häufig zu Streitigkeiten.
In wie weit wirkt sich die Dichte zwischen der Aussengastronomie und den neu geplanten Wohnungen auf die Lärmbelästigung aus? Verstärkt sich der Schall in der Schlucht, indem er sich in den Wänden spiegelt und verstärkt auf das Umfeld auswirkt. Wird er durch die Baulücken auf die Wittekindstraße gelenkt?
Der entstehende Gewerbelärm ist kritisch zu prüfen.
Dazu kommt die Belästigung von der Zufahrt zum Messeparkplatz durch LKW und PKW sowie der Fahrradtrasse, welche sich negativ auswirken können. Sind Gegenmaßnahmen vorgesehen?
Auch die Lärmauswirkung von der geplanten Tiefgaragenausfahrt zur Wittekindstraße soll geprüft werden. Wie wirkt sich das Beschleunigen der Autos auf die gegenüberliegenden Wohnungen aus? Dazu ist auch die Lichtemission durch die Scheinwerfer der Autos zu berücksichtigen.
<strong>Rampe</strong>
Beim Planvorhaben Wittekindstraße / Rüttenscheiderstraße sollen zwei Möglichkeiten ersatzlos gestrichen werden, vom P2 auf die Wittekindstraße zu kommen: Eine Fahrstaße in Höhe des unter Naturdenkmalschutz stehenden Baumes und eine Treppe nahe der Rüttenscheider Brücke.
Der Investor sagt: Das jetzt „geduldete“ Wegerecht ist nicht einklagbar.
Ich fordere:

    Der Zugang zum P2 von der Wittekindstraße muss erhalten oder ersetzt werden

  • über den P2 führt der beliebte und meist befahrene Gruga-Radweg
    Dieser Radweg wird nicht nur für Freizeit-Aktivität genutzt, hier fahren schon morgens vor 6.00h Dutzende zur Arbeit.
  • es kann nicht sein, dass man von diesem beliebten Radweg nicht bequem nach Rüttenscheid kommt
  • es kann nicht im Interesse der Geschäfte und der Gastronomie sein, dass Radfahrer zwar durch Rüttenscheid, aber nicht nach Rüttenscheid kommen
  • die Stadt Essen ist dem Radentscheid beigetreten. Wenn sie den Zugang des Radweges auf die Fahrradstraße verhindert, wird sie unglaubwürdig
  • über den P2 radeln und gehen Rüttenscheider Schüler in die umliegenden Schulen und müssen sonst große unattraktive Umwege gehen
  • auf dem P2 im Girardethaus ist eine Kindertagesstätte, in die jeden Morgen viele Kinder aus dem Süden des Platzes zu Fuß und per Rad gebracht werden
    Und um das Girardet Haus zu umgehen, muss man 500m Umweg gehen, für Kleinkinder eine Zumutung und nicht gerade familienfreundlich
  • auf dem P2 im Girardet Haus gibt es eine Senioreneinrichtung. Einige von den Senioren nutzen den Platz als Abkürzung für Einkäufe. Auch denen ist ein Umweg von 500m
    kaum zuzumuten
  • über den heute vorhandenen Zugang radeln oder gehen bei schönem Wetter bis zu 100 Personen pro Stunde, und auch bei schlechtem Wetter ist dieser Zugang stark frequentiert
  • alle diese Nutzer werden sich bei ersatzloser Streichung über Jahrzehnte täglich daran erinnern, welchen Politikern sie das verdanken

Lösungsvorschlag 1:
An der Stelle, wo heute schon eine asphaltierte Rampe ist, steht direkt östlich ein unter Naturdenkmal stehender Baum. Im Abstand von 1,5m bis 3m zur Krone darf sowieso nicht gebaut werden.
Wenn man über dem Wurzelwerk eine Rampe auf Stelzen bauen würde, käme man direkt zu P2. Weiter im Osten beginnt das Nachbargrundstück von Design Funktion, zu dem man ebenfalls 3m Abstand halten muss, und so kommt man ganz bequem auf den Platz P2 und den Radweg. Falls man das nicht machen kann wegen des Naturdenkmals gibt es:
Lösungsvorschlag 2:
genau die gleiche Möglichkeit über die Ecke von Design Funktion an der Stelle, an der heute deren Mülltonnen stehen.
Lösungsvorschlag 3:
Auf dem Gelände von Design Funktion gibt es heute schon eine Zufahrt für deren Parkplätze. Am östlichen Ende gibt es heute schon ein kleines Tor, das aber abgeschlossen ist.
Vielleicht kann man ja mit dem Eigentümer über Wegerecht reden? Die Planungsverwaltung schafft das allerdings nicht mit der Begründung, sie planen ausschließlich in den Grenzen des B-Planes.
Ich bitte Sie persönlich, in den politischen Gremien dafür zu sorgen, dass unsere Anliegen berücksichtigt werden und messe Ihre Bürgerfreundlichkeit am Umgang mit diesem Pojekt.