Plädoyer für die Brache

Warum wir mehr Platz in unseren Städten brauchen und das nicht erst seit Corona. Ein Plädoyer für die Brache.
Von Julia Rothhaas, Süddeutsche Zeitung vom 19./20. September 2020

Auszug:
42 Hektar, das ist sehr viel Platz. Zum Joggen, Radfahren, Skaten, Toben. Für Liegestütze, Hampelmänner, Schattenboxen. Fürs tägliche Kopflüften, ein Picknick mit Freunden oder um mittags einfach mal in die Luft zu starren. Dass all das mitten in München überhaupt stattfinden kann, ist eine große Corona-Ausnahme. Denn normalerweise wären diese 42 Hektar seit Monaten nicht zu betreten, Absperrgitter hätten den Zugang längst verhindert. Denn normalerweise würde dort an diesem Samstag das Oktoberfest beginnen.
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(Da stellt sich die Frage: Warum kann Essen nicht, was München und Berlin können?)