Tiny forests – 2027!

Grün und Gruga verfolgt bereits erste Gedanken zu dem Thema. Um eine ganzheitliche Sichtweise des Umweltschutzes nicht aus den Augen zu verlieren, soll in der Stadt die Grundidee „Tiny Nature“ verfolgt werden. Für zur Verfügung stehende Flächen ist dabei ganz individuell zu entscheiden, in welche Richtung diese für den Umweltschutz entwickelt werden können. Diese ganzheitliche Grünstra-tegie beinhaltet u.a. auch kleinräumige Aufforstungen, die „Tiny Forests“. In dieser integrierten Betrachtungsweise unterschiedlicher Umweltschutzmaßnahmen liegt innerstädtisch ein großes Potenzial des Klimaschutzes und der Klimaanpassung sowie dem Schutz der Biodiversität durch die Schaffung neuer Lebensräume. Erste Maßnahmen befinden sich Planung oder bereits in der Umsetzung.
Die Tiny Forests dienen dabei in erster Linie der Feinstaubfilterung, der Abmilderung von Wärmeinseln, der Bindung von Kohlenstoff und dem Erhalt von Arten, die Wälder und Parks als Habitat nutzen.
Der räumliche Schwerpunkt dieser Waldflächen sollte in der Kernzone der Stadt liegen, da die Auswirkungen des Kühleffekts überwiegend im Nahbereich spürbar sind.

Umsetzung
Einige dieser Ideen sollen im Rahmen der Metropole Ruhr IGA 2027 umgesetzt werden. Dabei sollen auf verschiedenen Ausstellungsflächen unterschiedliche Biotope, insbesondere Wildwiesen und tiny forests, als Maßnahmen für den Erhalt Innerstädtischer Biodiversität und als Maßnahme zu Klimaschutz und Klimaanpassung auf unterschiedlichen Ausgangsböden entwickelt und präsentiert werden.
Ziel ist jedoch eine bereits vorherige Entwicklung einzelner Flächen, die sich über das Stadtgebiet verteilt erstrecken sollen.
Eine Flächenverfügbarkeit für einen ersten „Tiny Forest“, der als Modellversuch dienen kann, wird derzeit geprüft.

Quelle: Sitzung der BVII, 26.8., TOP 9.5

Dann mal lieber tiny houses auf P2 anstatt tiny forest in sechs Jahren….